PRESS RELEASE 18.01.2022

ARDBEG FERMUTATION: DER SINGLE MALT MIT DER LÄNGSTEN FERMENTATION ALLER ZEITEN

 

Islay / München, 18. Januar 2022. Ein Dram mit einer unglaublichen Geschichte wartet in Kürze auf die Ardbeg Fans: Am 8. Februar 2022 wird Ardbeg Fermutation nur für Mitglieder des Ardbeg Committees limitiert erhältlich sein. Diese köstliche, 13 Jahre gereifte Abfüllung ist das Ergebnis eines glücklichen Zufalls und aus der längsten Fermentation in Ardbegs Geschichte hervorgegangen.

 

Im November 2007 stand die Ardbeg Destillerie vor einer großen Herausforderung: Ein defekter Boiler drohte, den sechs Washbacks mit kostbarer Würze den Garaus zu machen. Das Team versuchte alles, den Heizkessel wieder in Gang zu bringen ohne Erfolg. Der stets zuversichtliche Dr. Bill Lumsden, Ardbegs Director of Distilling and Whisky Creation, erkannte im Dilemma die Chance zum Experimentieren. Also wies er das Brennerei-Team an, die Deckel der Gärbottiche zu öffnen und ihren Inhalt der besonderen Islay-Luft auszusetzen. So begann eine epische dreiwöchige Gärung die längste in der Geschichte von Ardbeg aus der ein wildes, spritziges und lebendiges Destillat schließlich hervorging.

 

Dr. Bill Lumsden sagt dazu: „Ich wollte schon immer mit längeren Fermentationszeiten experimentieren und denke, dass der ungewollte Kesselausfall das Beste war, was mir passieren konnte! Die meisten Ardbeg-Abfüllungen werden 72 Stunden fermentiert, sodass wir mit einem Zeitraum von drei Wochen praktisch Neuland betraten. Das Ergebnis schmeckt wie Science-Fiction pur: Im Ardbeg Fermutation verschmelzen wunderbar Torf und Rauch mit frischen, floralen Aromen, während schärfere, malzige Noten ein einzigartiges, spritziges Gegenprofil erzeugen.“ 

 

 

Colin Gordon, Destilleriemanager von Ardbeg sagt: „So wie wir bei Ardbeg die Dinge anpacken, gehört manchmal reines Glück einfach dazu. Aber die Entstehung des Ardbeg Fermutation war nicht nur ein Glücksfall. Schnelles Denken, Erfindungsreichtum und ein wenig Unterstützung durch winzige Wesen in der Atmosphäre haben uns unter die Arme gegriffen. Mit 13 Jahren ist dieser Ardbeg natürlich ein älteres Semester deshalb bin ich mir sicher, dass unsere Fans es kaum erwarten können, ihn auf der Zunge zergehen zu lassen.“

Ardbeg Fermutation ist exklusiv den Mitgliedern des Ardbeg Committees vorbehalten. Weitere Informationen zum Verkauf am 8. Februar 2022 folgen rechtzeitig im Committee Newsletter. Der Beitritt zum Ardbeg Committee ist jederzeit kostenfrei unter www.ardbeg.com/committee möglich und alle Ardbeg Fans sind willkommen. 

VERKOSTUNGSNOTIZ ARDBEG FERMUTATION 13 YEARS (49,4 Vol. % Alkohol)

 

Reifung: Ex-Bourbon-Fässer, sowohl 1st als auch Refill

Farbe: Strohgelb

 

AN DER NASE

Frisch, floral, kräuterartig und kräftig. Anklänge an gemischte Kräuter und Zedernholz. Sehr spritzig, lebendig, mit Noten geräucherter Orange und Grapefruit, viel Menthol und Pfefferminze. Mit etwas Wasser kräftige Wogen von Dieselöl, Teer, frischgestrichener Farbe und Anis. Im Nachklang frischgemähtes Heu mit einem winzigen Hauch von etwas Pikantem, wie Hefeextrakt oder Brotteig.

 

AM GAUMEN

Eine lebendige, vibrierende, „spritzige“ Textur, die in sehr kräftige, ausgeprägte Aromen mündet malzige Kekstöne, kräftiger Anis, Kardamom, antiseptische Lutschtabletten, süßes Minz-Toffee und Zigarrenasche.

 

NACHHALL

Ein anhaltender, salziger, kräftiger Nachhall von Minze, Teer, Eichengerbstoff & Leder. 

 

Ardbeg

Nicht ohne einen gewissen Stolz nennt sich Ardbeg der ultimative Islay Single Malt Scotch Whisky. Im Jahr 1815 offiziell gegründet, ist Ardbeg in aller Welt von Kennern als komplexester, rauchigster und am meisten getorfter Islay Single Malt Whisky geschätzt. Gleichzeitig wartet er mit einer unerwarteten Süße auf – ein Phänomen, das auch „das torfige Paradox“ genannt wird. In den 1980- und 1990er Jahren blickte Ardbeg in eine ungewisse Zukunft bis zum Jahr 1997, als die Glenmorangie Company die Islay-Brennerei kaufte und vor dem endgültigen Auslöschen bewahrte. Seitdem ist die Destillerie wie ein Phönix aus der Asche auferstanden und heute ist Ardbeg bestens etabliert mit passionierter Anhängerschaft.

Ardbeg Committee

Am 1. Januar 2000 wurde das Ardbeg Committee gegründet, damit sich die Türen der Destillerie niemals wieder schließen. In über 130 Ländern sind über 130.000 Mitglieder im Ardbeg Committee, geleitet von Jackie Thomson. In regelmäßigen Abständen werden exklusive Committee-Abfüllungen veröffentlicht und die Anhänger zu Tastings und Veranstaltungen eingeladen. Die Registrierung ist kostenfrei unter ardbeg.com möglich.

Auszeichnungen:

Seit dem Jahr 2008 gewann Ardbeg mehr als 50 Gold- und Doppelgoldmedaillen bei wichtigen Whisky-Wettbewerben. Zuletzt triumphierten Ardbeg Ten Years Old in der Kategorie 12 Jahre und jünger und Ardbeg Corryvreckan in der Kategorie ohne Altersangabe bei den World Whisky Awards 2019 und die International Whisky Challenge kürte Ardbeg zur „Destillerie des Jahres“. Im Jahr 2020 zeichnete die International Whisky Competition Ardbeg Corryvreckan als besten schottischen Single Malt, bester Single Malt Scotch (Ohne Altersangabe), bester Whisky in Fassstärke (über 57 Vol.% Alk.), bester getorfter Scotch und bester Islay Single Malt aus. Ardbeg Wee Beastie gewann den ersten Platz als bester Single Malt Scotch unter 10 Jahren und die Ardbeg Destillerie gewann ein weiteres Mal den Titel „Destillerie des Jahres“. Im Jahr 2021 wurde Dr. Bill Lumsden zum fünften Mal in sechs Jahren zum Master Distiller of the Year gekürt. In der Zwischenzeit wurde Ardbeg Uigeadail zum IWC-Whisky des Jahres ernannt und Ardbeg Traigh Bhan bei der International Wine & Spirit Competition 2021 mit einer herausragenden Goldmedaille ausgezeichnet.

The Glenmorangie Company:

Das Unternehmen zählt zu den renommiertesten und innovativsten Playern im Bereich schottischer Whisky. Teil von Moët Hennessy, der Wein- und Spirituosensparte von LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton, ist der Hauptsitz der The Glenmorangie Company in Edinburgh, Schottland mit Glenmorangie Single Highland Malt Whisky und Ardbeg Single Islay Malt.

Ardbeg empfiehlt www.massvoll-geniessen.de